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Trainingsstangen gehören zu den vielseitigsten und wirkungsvollsten Geräten im Kraftsport. Sie ermöglichen es, nahezu jede große Muskelgruppe gezielt zu trainieren, Kraft aufzubauen und die allgemeine Fitness zu verbessern. Im Folgenden zeigen wir dir, wie du diese Ausrüstung richtig einsetzt, worauf beim Kauf geachtet werden sollte und welche Vorteile sich durch die Kombination mit einer passenden Hantelbank ergeben.
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Was ist eine Langhantel?
Eine Trainingsstange ist eine längliche Metallstange, an deren Enden Hantelscheiben befestigt werden. Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen, Längen und Gewichtsklassen – passend für jedes Trainingslevel und Ziel. Besonders bei Übungen wie Kniebeugen, Kreuzheben, Schulter- oder Bankdrücken ist sie kaum zu ersetzen. Dank ihrer Vielseitigkeit ist sie in jedem gut ausgestatteten Homegym oder Fitnessstudio ein Muss.
Technik & Sicherheit: Die richtige Nutzung im Training
Kniebeugen
Die Stange sollte auf dem oberen Rücken positioniert werden – nicht im Nacken. Der Rücken bleibt gerade, die Knie zeigen leicht nach außen. Achte darauf, kontrolliert in die Hocke zu gehen, ohne die Körperhaltung zu verlieren.
Kreuzheben
Hier liegt der Fokus auf einer sauberen Ausführung: Der Rücken bleibt gerade, die Stange nah am Körper. Hebe aus der Beinmuskulatur, nicht aus dem Rücken.
Bankdrücken
Beim Bankdrücken wird die Stange aus der Halterung genommen, zur Brust geführt und kontrolliert wieder hochgedrückt. Diese Übung sollte möglichst mit einem Trainingspartner oder einer Sicherheitsablage durchgeführt werden.
Weitere Trainingsprinzipien
Kontrollierte Bewegung: Vermeide Schwung – langsame, gezielte Wiederholungen schützen Gelenke und verbessern die Muskelaktivierung.
Progression: Beginne mit moderatem Gewicht. Die kontinuierliche Steigerung sorgt für langfristige Fortschritte ohne Überlastung.
Sicher trainieren: Bei schweren Übungen ist ein Spotter sinnvoll. Alternativ erhöhen Sicherheitsablagen oder -ständer die Trainingssicherheit.
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Worauf beim Kauf einer Langhantelstange achten?
Der Markt bietet viele Modelle – hier ist der Überblick über die wichtigsten Kriterien:
Material & Beschichtung
Hochwertige Hantelstangen bestehen aus legiertem Stahl mit einer schützenden Beschichtung (z. B. Chrom oder Zink), was sie langlebig und robust gegenüber Rost macht.
Maße & Gewicht
Die gängigen Längen reichen von 120 cm bis 220 cm. Für klassisches Krafttraining hat sich die 220-cm-Version bewährt – oft mit einem Eigengewicht von 20 kg, wie bei olympischen Modellen.
Griff & Rändelung
Ein griffiger Bereich mit Rändelung sorgt für festen Halt – gerade bei schweißnassen Händen ist das entscheidend für die Kontrolle und Sicherheit im Training.
Belastbarkeit
Je nach Trainingsniveau sollte die Stange eine Mindestbelastbarkeit von 300 bis 500 kg aufweisen. Ambitionierte Kraftsportler profitieren hier von höherwertigen Varianten.
Scheibenaufnahme
Wichtig: Achte auf den Durchmesser der Aufnahme – meist 30 mm (Standard) oder 50 mm (Olympiaformat). Deine vorhandenen Hantelscheiben müssen kompatibel sein. Achte darauf, dass die Hantelscheibenzur Aufnahme deiner Langhantel passen.
Rotationslager
Hochwertige Modelle verfügen über Drehmechanismen an den Enden, die die Handgelenke bei Bewegungen wie dem Umsetzen entlasten und eine saubere Technik unterstützen.
Warum eine Hantelbank (Drückerbank) das Training sinnvoll ergänzt
Eine Hantelbank ist nicht nur für das Bankdrücken geeignet – sie bietet insgesamt mehr Trainingsvielfalt und ein sicheres Gefühl während der Übungsausführung.
Mehr als nur Bankdrücken
Mit einer verstellbaren Bank kannst du Schräg-, Flach- oder Negativbankdrücken ausführen und so gezielt Brust-, Schulter- und Armmuskulatur ansprechen.
Sicherheit & Stabilität
Viele Modelle haben Sicherheitsablagen oder -haken, die das Ablegen der Hantelstange erleichtern und beim Alleintraining ein zusätzliches Sicherheitsnetz darstellen.
Ergonomisches Design
Durch verstellbare Lehnen und komfortable Polsterung wird eine optimale Trainingsposition gewährleistet – das hilft auch, Überlastungen zu vermeiden.
Hier findest du unseren ausführlichen Guide zur passenden Hantelbank.
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Effektive Übungen mit der Langhantel - Training
Für den Unterkörper
Kniebeugen trainieren Bein- und Gesäßmuskulatur.
Kreuzheben ist ideal für Rücken, Gesäß und hintere Oberschenkel.
Ausfallschritte mit Hantel verbessern Koordination und Gleichgewicht.
Für den Oberkörper
Bankdrücken stärkt Brust, Trizeps und Schultern.
Schulterdrücken hilft beim Muskelaufbau im Schulterbereich.
Rudern aktiviert Rücken und Bizeps effektiv.
Für den ganzen Körper
Reißen (Snatch) erfordert Technik und Körperkontrolle.
Stoßen (Clean & Jerk) ist anspruchsvoll, aber hocheffizient für Explosivkraft.
Häufige Fehler und wie du sie vermeidest
Falsche Haltung: Ein Rundrücken oder instabile Knieführung kann zu Verletzungen führen. Nutze ggf. Spiegel oder lass dich korrigieren.
Zu viel Gewicht: Steigere dich schrittweise – Fortschritt braucht Zeit und saubere Technik ist wichtiger als hohe Lasten.
Kein Warm-up: Ein gutes Aufwärmen bereitet Muskeln und Gelenke auf die Belastung vor – beugt Verletzungen zuverlässig vor.
Keine Regeneration: Pausentage sind kein Rückschritt – sie sind entscheidend für Muskelwachstum und Leistungssteigerung.
Fazit: Starke Argumente für die Langhantel
Ob Anfänger oder Fortgeschrittener – eine gut ausgewählte Trainingsstangegehört in jedes Homegym. Mit kontrollierter Ausführung, dem passenden Equipment und einem durchdachten Trainingsplan erreichst du deine Ziele sicher und effektiv. Achte bei der Auswahl auf Qualität, Verarbeitung und Kompatibilität mit deinem Zubehör – dann steht dem langfristigen Erfolg nichts im Weg.
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